
Das Rauchen abgewöhnen: Das sind Tipps
Das Rauchen zählt zu Suchttätigkeiten, denen wir nachgehen. Der Drang wieder und wieder eine Zigarette zu nehmen, wird nicht nur verspürt, sondern zählt auch zur Realität. Umso schwieriger ist es zu entscheiden, ob man mit dem Rauchen aufhört oder nicht. Entzugserscheinungen und eine schwierige Zeit stehen denjenigen bevor, die sich dazu entscheiden, fortan Nichtraucher zu sein. Hat man dies umgesetzt, so tut man seiner Gesundheit etwas Gutes, erhöht die Wahrscheinlichkeit der eigenen Lebensdauer und befreit den Körper von einer gefährlichen Sucht.
Der Weg dorthin ist jedoch steinig und schwer. Wir geben Ihnen daher Tipps, wie Sie sich das Rauchen am besten abgewöhnen und bieten Alternativen.
Alternativen zum Rauchen definieren
Klammert man die Sucht des Rauchens aus, so ist das Rauchen dennoch eine wiederkehrende Tätigkeit am Tag. Ein Raucher kann am Tag gut einmal drei bis sechs Zigaretten rauchen. Lässt man diesen Schritt von heute auf morgen weg, so fehlt dem Körper eine wichtige Routine. Es ist daher zunächst sinnvoll diese Routine gegen eine andere auszutauschen. Wenn Sie beispielsweise jeden Morgen nach dem ersten Kaffee eine Zigarette rauchen, können Sie fortan morgens sich nach dem ersten Kaffee einen Kaugummi oder eine zuckerfreie Süßigkeit gönnen. Ebenfalls ist es möglich, einen Vaporizer statt einer Zigarette zu nutzen. Dampfen statt Rauchen, ist hier das Stichwort. In einem Vaporizer können Sie nämlich Kräuter dampfen und das ist überhaupt nicht schädlich und kann sogar gesund sein. Die Handhabung eines Vaporizers ist der Zigarette sehr ähnlich und ist daher eine sehr gute Alternative.
Viele Raucher probieren es aber auch mit anderen Routinen. Statt einer Zigarette wird 10 Minuten Sport gemacht, die Zähne werden geputzt oder eine Tasse Tee aufgebrüht. Es gibt viele Möglichkeiten die Routine in eine gesündere Routine umzuwandeln.
Nicht in der Gegenwart von Rauchern sein
Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, benötigt viel Disziplin. Es ist nicht leicht aufzuhören, schließlich handelt es sich beim Rauchen um eine Sucht. Es ist daher hinderlich, wenn Sie sich viel in der Nähe von Rauchern aufhalten. Im schlimmsten Fall könnten diese Sie sogar in Versuchung führen oder Sie ermutigen doch eine Zigarette zu paffen. Halten Sie sich daher von Raucherecken fern und den Personen, die gerne mal eine Zigarette rauchen. Immer wenn diese vor die Tür gehen, sollten Sie an Ihrem Platz verweilen. So minimieren Sie die Gefahr.
Schließlich ist die Entwöhnung bereits mit einem hohen Maß an Disziplin verbunden. Man muss dem Teufel dann nicht noch extra in die Augen sehen.
Einen Starttermin festlegen
Ein bisschen Druck gehört auch bei der Entwöhnung vom Rauchen dazu. Es ist daher sinnvoll, wenn Sie sich einen Starttermin für Ihren Weg zum Nichtraucher setzen. So können Sie den Spruch „Morgen höre ich auf“ nicht mehr lange sagen. Bestenfalls erzählen Sie auch allen Leuten in Ihrem Umfeld davon, ab wann Sie nicht mehr rauchen möchten. So steigt der innerliche Druck es auch wirklich durchzuziehen. Diesen Tag sollten Sie sich rot im Kalender anstreichen, denn dieser Tag markiert die Umstellung Ihres Verhaltens.
Unterstützung und Hilfe annehmen
Entzugserscheinungen und Zweifel gehören bei der Bekämpfung einer Sucht dazu. Das Rauchen bietet hier keine Ausnahme. Daher sollten Sie sich nicht zu eitel dafür sein, Hilfe anzunehmen. Sowohl eine professionelle Unterstützung als auch Hilfeleistungen im Bekanntenkreis können ausschlaggebend für den Erfolg sein. Die Menschen, die es gut mit Ihnen meinen, werden Sie motivieren, mit Ihnen durch schwere Tage gehen und Ihnen helfen am Ball zu bleiben.
Gemeinsam sind wir Menschen schließlich stark. Es kann ebenfalls hilfreich sein, das Gespräch mit jemanden zu suchen, der bereits mit dem Rauchen aufgehört hat. Derjenige weiß genau wie Sie sich fühlen und kann Ihnen wichtige Tipps geben.